Die Präventionstage an der BBS Bersenbrück zeigen, wie wichtig es ist, jungen Menschen frühzeitig den Zugang zu Themen wie Suchtprävention, Gewalt, Rassismus und Toleranz zu ermöglichen. Rund 200 Schüler*innen nahmen an zwei intensiven Projekttagen teil, die durch vielfältige Workshops und authentische Impulse geprägt waren. Unterstützt wurde das Projekt durch verschiedene Akteur*innen – darunter auch die Stiftung respektplus, die mit 5.540 Euro zur Umsetzung beitrug. Ziel war es, junge Menschen durch authentische Begegnungen und lebensnahe Inhalte für wichtige gesellschaftliche Themen zu sensibilisieren.


Aufklären, stärken, ins Gespräch kommen
Die Schule verfolgt mit den Präventionstagen ein klares Ziel: Schüler*innen sollen gestärkt, aufgeklärt und zum Nachdenken angeregt werden. Dabei stehen Themen wie Suchtprävention, Gewalt, Rassismus, Mobbing und Toleranz im Fokus. Die Workshops gehen über reine Wissensvermittlung hinaus – sie setzen auf authentische Erfahrungen, emotionales Lernen und persönliche Begegnungen.
Viele der Expert*innen, die an den Präventionstagen beteiligt waren, verfügen über eigene Erfahrungen mit den jeweiligen Themen. Diese lebensnahen Perspektiven schaffen eine besondere Nähe und Glaubwürdigkeit – sie machen abstrakte Themen greifbar. Einige der beteiligten Fachkräfte arbeiteten ehrenamtlich, wodurch das Projekt in dieser Größenordnung überhaupt realisierbar wurde.
Die Themen der Präventionstage
Das Workshop-Programm war breit gefächert. Es reichte von psychischen und sozialen Themen über Gewaltprävention bis hin zu digitaler Aufklärung:
- Entscheidungen treffen & Selbstliebe
- Stressbewältigung
- Alkohol-, Drogen- und Glücksspielprävention
- Häusliche Gewalt
- Selbstverteidigung
- Social-Media- und Handysucht
- Sexuelle Übergriffe & Nähe/Distanz
- Stereotypen & Vorurteile
- Toleranz & Akzeptanz
- Mobbing & Wertetoleranz
- Jugendcoaching („Discover your own light“)
- Aufklärungsprojekt „Durchschaut – Wer nichts weiß, muss alles glauben“
Ein starkes Netzwerk für starke Inhalte
Die Rückmeldungen der Schüler*innen im Anschluss waren durchweg positiv. Besonders hervorgehoben wurden die authentischen Erzählungen der externen Referent*innen und die offene Atmosphäre in den Workshops. Einige der Expert*innen, die bereits im Vorjahr teilgenommen hatten, waren erneut dabei – ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit.
Neben der Aufklärung verfolgt die Schule mit den Präventionstagen auch langfristige Ziele: Demokratische Werte stärken, Toleranz fördern und Themen wie Sucht, Gewalt oder Ausgrenzung dauerhaft im Schulalltag verankern.


Prävention als Investition in die Zukunft
Die Präventionstage an der BBS Bersenbrück haben nicht nur kurzfristige Impulse gesetzt – sie sind Teil eines langfristigen Schulkonzepts. Die gewonnenen Erkenntnisse und Impulse fließen in den weiteren Unterricht ein und werden im Schuljahr weiter bearbeitet. Ziel ist es, ein Schulleben zu fördern, das auf gegenseitigem Respekt, Offenheit und Verantwortungsbewusstsein beruht.
Auch gesellschaftlich betrachtet ist die Investition in Präventionsarbeit wertvoll: Sie wirkt sozial- und gesundheitspolitisch präventiv, unterstützt den sozialen Zusammenhalt und stärkt die Zivilgesellschaft.
Unterstützung für eine starke Sache
Die Umsetzung dieses vielseitigen und intensiven Projekts wäre ohne zusätzliche finanzielle Mittel nicht möglich gewesen. Die Stiftung respektplus hat das Vorhaben mit 5.540 Euro unterstützt und damit dazu beigetragen, dass auch kostenintensivere Workshops realisiert werden konnten. Ebenso haben der BBS BSB Förderverein mit Spenden zur Finanzierung beigetragen.
Wichtiger als die Förderung bleibt jedoch die Wirkung: Junge Menschen wurden für zentrale gesellschaftliche Themen sensibilisiert – und ermutigt, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Bildung mit Haltung
Die Präventionstage an der BBS Bersenbrück sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Schulen Orte gelebter Wertevermittlung sein können. Mit der Unterstützung von respektplus, aber vor allem von kompeteten Expert*innen, konnten Themen wie Sucht, Gewalt, Rassismus und Mobbing auf eine Weise vermittelt werden, die wirkt – persönlich, emotional und nachhaltig.
Eine Schule, die Haltung zeigt. Eine Stiftung, die ermöglicht. Und junge Menschen, die daraus wachsen.
Mehr über die BBS Bersenbrück hier: https://bbs-bersenbrueck.de/
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