respektplus unterstützt Projekttag der OBS Bad Essen: Gemeinsam für eine Schule ohne Rassismus
Am 21. August setzte die Oberschule Bad Essen ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz. Als stolzer Partner des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hat respektplus den ersten schulweiten Projekttag gegen Rassismus und Diskriminierung aktiv unterstützt und begleitet. Das Ziel? Die Förderung von Zivilcourage, sozialer Kompetenz und einer respektvollen Gemeinschaft.
Ein Tag für ein respektvolles Miteinander
Der Projekttag an der OBS Bad Essen bot ein breites Spektrum an Workshops und Aktivitäten, um Schüler*innen von Jahrgang 5 bis 10 für Themen wie Rassismus, Antidiskriminierung und den Schutz demokratischer Werte zu sensibilisieren. respektplus sieht den Kampf gegen Diskriminierung als gesellschaftliche Aufgabe, die nicht früh genug beginnen kann – genau hier setzt dieser Projekttag an.
Workshops zur Förderung von Selbstbehauptung und Sozialkompetenz
In den Jahrgangsstufen 5 bis 7 wurden die Schüler*innen in Workshops zu Selbst- und Fremdwahrnehmung, Sozialkompetenz und Konfliktbewältigung gestärkt. Anti-Mobbing-Trainings, Selbstbehauptungsübungen und Konfliktmanagement bildeten die Basis, um gegenseitigen Respekt zu fördern. Besonders beeindruckend war der interaktive Workshop mit Märchenerzählerin Sonja Fischer, die Vorurteile auf lebendige Weise durch Märchen aus aller Welt thematisierte. Ergänzt wurde das Angebot durch die Organisation „Film macht Mut“, die mit Filmen und Diskussionen über Identität und Antirassismus arbeitete.
Bewegung für Toleranz: Breakdance mit Rafaelé Iglesias
Ein besonderer Höhepunkt war der Tanzworkshop mit Schulpate Rafaelé Iglesias, der den Schüler*innen zeigte, wie Breakdance zu einem Ausdruck von Antirassismus und Gemeinschaft werden kann. Tanz als Kommunikationsmittel und Werkzeug gegen Intoleranz zu nutzen, begeisterte die Schüler*innen und brachte ihnen den Zusammenhang zwischen Bewegung und Botschaft näher.
Förderung von Zivilcourage und kritischem Denken
Für die älteren Jahrgänge standen gesellschaftspolitische Themen im Vordergrund. In Zivilcourage-Workshops des Osnabrücker „Büro 49“ erfuhren die Achtklässler*innen praxisnahe Wege, um auf rassistische Vorfälle angemessen zu reagieren. Der neunte Jahrgang erarbeitete mit dem digitalen Selbstlernmaterial „Stories that move“ des Anne Frank Hauses eigene Wege, um Diskriminierung und Ausgrenzung zu verstehen. Der Jahrgang 10 vertiefte seine Argumentationsfähigkeit durch Training gegen diskriminierende Parolen – eine starke Basis, um Rassismus im Alltag entgegenzutreten.
Ein gemeinsames Ziel – eine tolerante und respektvolle Gesellschaft
respektplus war es ein Anliegen, diesen Tag durch die Förderung der Workshops und Programme aktiv zu gestalten. Der schulweite Projekttag zeigt, wie wichtig es ist, Schüler*innen frühzeitig für respektvolles Miteinander, Toleranz und Zivilcourage zu sensibilisieren. Wir möchten ein Bewusstsein schaffen, das nachhaltig wirkt – über den Schulalltag hinaus.
Dank an die engagierten Partner und Unterstützer
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden, die diesen Tag möglich gemacht haben! Besonders hervorzuheben ist der Förderverein der OBS, der somit den Grundstein für nachhaltige Demokratieförderung und Antirassismusarbeit gelegt hat.
Für mehr Infos zum Projekttag, können Sie hier klicken:https://obs-badessen.de/projekttag-schule-ohne-rassismus.html
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